„Egon Schiele – Tod und Mädchen“ Samstag 1. 4. um 11 Uhr im Kiz Royal Im Rahmen der Diagonale 2017 in Anwesenheit von Hilde Berger und Dieter Berner
Die Verhaftung des Johann Nepomuk Nestroy
Ein Abschnitt aus Nestroys Leben: seine Frauen, seine Konflikte mit dem Polizeiüberwachungsstaat, die Methoden der damaligen Zeit: Zensur und Gewalt contra Kultur und Gesellschaftskritik.
Besetzung
Fritz Karl
Eva Herzig
Meriam Abbas
Giora Seeliger
Nicholas Ofczarek
Georg Friedrich
Michael Schottenberg
Otto Schenk
Branko Samarovski
u.v.a.
Hergestellt von DOR FILM für ORF und WDR
Regie: Dieter Berner
Drehbuch: Dieter Berner nach dem Roman von Peter Turrini
Kamera: Charles Finkbeiner
Filmarchitekt: Christoph Kanter
Kostümbild: Nikola Hoeltz
Musik: Georg Berner
Schnitt: Britta Nahler
Produzenten: Danny Krausz & Kurt Stocker
Lenz oder die Freiheit
Fernsehvierteiler, basierend auf einem Roman von Stefan Heym.
Plot
Anhand des Schicksals des Soldaten Lenz werden die Geschehnisse der badischen Revolution 1849 erzählt. Das Herzogtum Baden Württenberg liegt an der Grenze zu Frankreich. Hier schließen sich auch die Soldaten den Revolutionären an. Schließlich muß der Herzog sogar fliehen. Wie zu erwarten gibt es Gewinner und Verlierer und die Gewinner sind selten auf der erwarteten Seite.
Hoffnungen werden enttäuscht Befürchtungen nicht selten widerlegt.Die Geschichte erzählt auch wie es dazu kommt, dass Ideale, für die gekämpft wurde, kurz darauf schon verraten werden. Oft von den gleichen Personen.
Dies ist vermutlich nicht nur das beste, sondern auch das schönste Geschichtsepos über das 19te Jahrhundert das in Deutschland gedreht wurde.
vor der Kamera von Anton Peschke agieren Schuspieler wie Peter Simonischek, Brigitte Karner, Ulrich Tukur, Dominic Raake, Uwe Ochsenknecht, Otto Mächtlinger, Helimut Berger, Annete Uhlen und Christoph Waltz.
Team
Regie | Dieter Berner |
Drehbuch | Dieter Berner, Hilde Berger |
Kamera | Anton Peschke |
Reaktion | Friedrich Mertel |
Produktion | Peter Schulze Rohr |
Der Richtige Mann
Ich oder Du
In einer Disko am Stadtrand ist der Rocksänger Robert der Star. Das Lokal ist zugleich auch Umschlagplatz für Drogenhandel. In lockerem Arbeits- und Lebensverhältnis zu ihm steht die aus Deutschland stammende Christine. Eines Tages tritt in den Lebenskreis der Bauernsohn Franz, der glaubt von seiner Landwirtschaft nicht leben zu können und den es daher in die Stadt zieht. Kurz darauf geht Christine auch mit ihm eine Beziehung ein. Das Eifersuchts- und Rivalitätsverhältnis zwischen den beiden Männern wird dadurch gesteigert, dass Robert seinem Rivalen einen bescheidenen Job vermasselt. Franz zieht mit Christine aufs Land und will trotz finanzieller Nöte ehrlich für die inzwischen hochschwangere Frau sorgen. Eines Tages taucht Robert, nachdem er ein Auto gestohlen, eine Tankstelle überfallen und ausgeraubt hat und dabei von einem Taxler angeschossen wurde, mit der Schusswunde im Bein dort auf. In seiner Wut schleudert er Franz die Wahrheit ins Gesicht, dass Christine bereits im zweiten Monat von ihm schwanger war, als sie die Beziehung mit ihm aufgenommen hatte. Ein Schuss kracht durch die Nacht und entscheidet das Schicksal der drei.
Presseberichte sind im Pressebereich zu finden.
Produktionsjahr | 1984, Österreich |
Erstaufführung | Okt. 1984 Eröffnungsfilm der Österreichischen Filmtage in Wels |
Originalversion | deutsch |
Format | 35 mm, 1:1,66 – Farbe |
Länge | 95 min. (6 Rollen) |
Ton | Lichtton, Stereo (Dolby) |
Regie | Dieter Berner |
Drehbuch | Peter Mazzuchelli, Dieter Berner |
Kamera | Walter Kindler |
Schnitt | Ingrid Koller |
Ausstattung | Christoph Kanter |
Musik | Hansi Lang, Thomas Rabitsch |
Darsteller | Hansi Lang, Beate Finckh, Karl Kröpfl, Hilde Berger |
Produktion | D.Berner/H.Wolf Produktion Satel-Film |
Weltrechte | Satel-Film Ges. m. b. H |
Verleih | Cine art Wien |
Hergestellt mit Mitteln der Österreichischen Filmförderung, ORF und des Wiener Filmförderungsfonds. |
Joint Venture
Wer belügt hier wen; Kinofilm
Plot
Ein turbulentes Spiel aus Täuschung und Selbsttäuschung.
Kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs ist Prag ist ein Eldorado für semi-seriöse ausländische Geschäftsleute. Hier findet man noch Abnehmer für ausrangierte Gebrauchsgegenstände, hier kann man noch günstige Häuser ersteigern, vorausgesetzt man findet einen tschechischen Strohmann.
Christian und seine Chefin Liane verkaufen in Prag Kühlschränke, die sie in Wien zur Entsorgung übernommen haben. Das Geld für größere Ost-West Unternehmungen wäre vorhanden, der Strohmann fehlt.
Als ein alter Japaner, überfordert von seiner tschechischen Braut, kurz vor der Trauung kollabiert, übernimmt Christian die vakante Stelle als Bräutigam. Jeder versucht sein Glück auf Kosten des anderen zu machen.
mit Michaela Kuklova, Gregor Bloeb, Jiri Menzel, Nina Franosek, Tad Horino uvm …
Team
Regie | Dieter Berner |
Drehbuch | Hilde Berger |
Kamera | Walter Kindler |
Schnitt | Irene Tomschick Jörg Achatz |
Austattung | Angela Hareiter |
Kostüme | Heidi Melinc |
Ton | Heinz Ebner |
Musik | Georg Berner |
Produktion | Dieter Pochlatko |
Ralph und Carol
Tod eines Handlungsreisenden
Chuzpe
Die schlafende Schöne
Tatort Folge mit Harald Krassnitzer. Während der Geigenvirtuose Leopold Landauer auf Konzertreise ist, wird der Roma Johnny Nikitsch im Bett der Frau des Künstlers erschossen. Gleichzeitig verschwindet eine 3 Millionen Euro teure Geige aus der Villa des Ehepaares.
Erstausstrahlung
Sonntag 29. Mai 20:15 – 21:45 ARD u. ORF2
Team
Regie | Dieter Berner |
Drehbuch | Dieter Berner |
Kamera | Karl Finkbeiner |
Schnitt | Britta Nahler |
Austattung | Dorothee Höfler |
Kostüme | Dagmar Kasper |
Ton | Thomas Szabolcs |
Musik | Trio Bravo GbR |
Produktion | Dieter Pochlatko |
Besetzung
Moritz Eisner | Harald Krassnitzer |
Karin Landauer | Suzanne von Borsody |
Leopold Landauer | Fritz Karl |
Mischa Lakatos | Aleksandar Jovanovic |
johnny Lakatos | Dennis Cubic |
Rusza | Rusza Lakatos |
Sylvia | Suzana Vukalic |
Harry Horvath | Mischa Nikolic |
Lohmann | Arno Frisch |
Rauter | Hubsi Kramer |
Synopsis
Die schlafende Schöne ist der Name einer „Stradivari“. Sie gehört einer Professorin der Musikakademie, Karin Landauer, 45. Während ihr Mann, der berühmte Geiger Leopold Landauer, auf Konzertreise ist, findet in der Villa der Professorin ein Fest statt. Ihr Lieblingsschüler Mischa Nikitsch hat den ersten Preis eines Studentenwettbewerbs gewonnen und seine Roma-Familie, Kollegen und Freunde feiern den Erfolg. Karin Landauer hat Mischa vor Jahren als Straßenmusiker entdeckt. Sie überredete ihn, auf die Musikuni zu gehen und sich einer ernsthaften Ausbildung zu unterziehen.
Am Ende des Festes ist Karin auf einmal mit Mischas Bruder, dem feschen Johnny, allein. Sie hat an dem Tag von ihrem Arzt erfahren, dass sie unheilbar am Parkinson-Syndrom erkrankt ist und bald nicht mehr Geige spielen kann. Sie will vergessen. Sie lässt sich auf den Flirt mit dem hübschen jungen Mann ein.
In der gleichen Nacht wird Johnny im Bett der Professorin erschossen. Karin flüchtet auf die Straße, wird von einem Auto erfasst, zur Seite geschleudert und muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Stradivari ist nach dem Überfall verschwunden.
Eine schwierige Ausgangslage für den Kommissar Eisner (Harald Krassnitzer). Er ermittelt im Milieu der Roma-Musiker, aber auch der Ehemann von Karin ist verdächtig. Überall stößt der Kommissar auf gestörte Familienbeziehungen, auch bei sich selbst, als auf einmal ein Mädchen auftaucht, das erklärt, dass sie eine ihm unbekannt gebliebene Tochter sei.
Mischa, der in der Professorin eine mütterliche Freundin und Förderin gefunden hat, wird verhaftet und verhört und vieles spricht dafür, dass er in den Mordfall zumindest verwickelt ist. Eines Morgens wird die Professorin tot in ihrem Auto aufgefunden. In ihrer Hand, die Pistole, deren Kugel sie getötet hat. War es Selbstmord? Oder wieder Mord.